Design Thinking PLUS  ist ein transdisziplinäres Forschungsprojekt zur Förderung von nachhaltigen Lösungen in der digitalen Bioökonomie, neuen Perspektiven in der
Biodiversitätsgewinnung und für partizipative Innovationen zur Bewältigung des Klimawandels
.

In der Methodik verschmelzen die besten Elemente 
aus Design Sprints, Design Thinking, Design Doing 
und Human Centered Design
zu einer effektiven und attraktiven Synthese.

Design Thinking PLUS wird getragen von der Innovationsberaterin
Anna Hoffmann und dem Astrobiologen sowie Open & Citizen Science Experten Björn Huwe.

Audioporträt von Design Thinking PLUS

Interview (vom 30.10.2020) im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprojekts "DiReBio" zur bioökonomischen Transformation vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Potsdam und des ATB (Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie)

Was macht Design Thinking PLUS?

Das transdisziplinäre Forschungsprojekt  widmet sich seit 2019 in vielfältiger Form der Entwicklung und Erprobung von partizipativen Formaten zur Teilhabe heterogener gesellschaftlicher Gruppen an der Leitbildgestaltung und Strategieentwicklung in der nachhaltigen, digitalen Bioökonomie.

01

Agiles Arbeiten

„Design Thinking PLUS“ beruht auf den Human-Centered-Design Prinzipien und entspricht agilen Arbeitsweisen.

Die Einbindungen von Forschungsergebnissen sowie die Ideenfindungsphase folgt den Design Doing Prozessen.

02

Nachhaltige Ergebnisse

Das „PLUS“ bezieht sich auf den Grundwert „Nachhaltigkeit“ sowohl in den Inhalten als auch in der Umsetzungspraxis. Nachhaltigkeit ist die Forderung nach längerfristig-global durchhaltbaren Lebens- und Wirtschaftsweisen.

03

Partizipative Entwicklung

Um der Lebenswirklichkeit von Menschen verschiedenster Altersstufen und beruflicher Expertisen gerecht zu werden, arbeiten wir mit greifbaren Sprach- und Bildmetaphern, die von allen Beteiligten gut verstanden werden können.

04

Visuelle Methoden

Rapid Prototyping,

3D Mapping,

LEGO ® SERIOS PLAY®, Playmobil® PRO,

Canvastechniken,

Design Thinking,

Design Doing,

Value Proposition Design

Zitate von Teilnehmenden zu unseren Workshops:


"Hat sehr viel Spaß gemacht", "super geleiteter Workshop", "gute Mischung aus Theorie und Praxis", "hilfreiche Techniken", "positive und produktive Atmosphäre", "hat mir sehr gut gefallen", "komplexe und interessante Inhalte in einfacher Sprache präsentiert", "tolle Einführung in die Themen", "konnte viel über agile Projektleitung und Ideenfindung lernen", "neue Methoden lernen in Kombination mit kritischen Themen - finde ich sehr gut", "toller Workshop", "mit Design Thinking interessante Topics zur Nachhaltigkeit zu reflektieren hat mir sehr gefallen", "ich werde neue Ansätze über nachhaltige Entwicklung mitnehmen",  "sehr empfehlenswert"


  • Design Thinking PLUS folgt dem Forschungsprinzip der Transdisziplinarität.

    Transdisziplinarität als Prinzip integrativer Forschung erfordert ein methodisches Vorgehen, das wissenschaftliches und praktisches Wissen verbindet.

    01

    Transdisziplinäre Forschung geht von gesellschaftlich relevanten Problemstellungen aus.

    02

    Zum transdisziplinäres Vorgehen gehört es, Probleme in ihrer jeweiligen Komplexität zu erfassen und eine am Gemeinwohl orientierte Lösung  zu erarbeiten.

    03

    Lebensweltliche Probleme und insbesondere die Nachhaltigkeitsforschung erfordern zunehmend eine transdisziplinäre Forschung.

    04

    Das gilt insbesondere in komplexen Feldern mit hoher Unsicherheit und Ambiguität, und wenn die Thematik für die Betroffenen eine hohe Relevanz hat.

    "Viele Menschen denken immer noch, beim Artenschutz ginge es um Eisvogel oder Gorilla, es geht aber um uns."



    Christof Schenck, Zoologische Gesellschaft, Frankfurt

    Quelle: "Pilze statt Pandas", Spiegel; 2/2021 


    "Ecology is not to be reduced to environmental issues as the depletion of resources and climate change.


    Ecology has also social dimensions, mental and moral dimensions, it is linked to a way of innvating with others and assessing the place of human beings in nature.


    The main challenge is to fill the gap between theory and practice and to show how it is possible to change."


    Corine Pelluchon, Professor for Philosophy at Gustave Eiffel Université, Paris

    Quelle: "Lessons from Covid", The New Institute. Hamburg; 2/2021   

       

       

       

     

    "We have been talking about substainability now for decades - but this crisis has taught us that substainability is something very concrete. It´s really about our own freedom.


    We really have to think about long-term planning - not as an intrusion upon freedom, but as securing our freedom.


    We have to include collective problems and collective needs into our notion of individual rights."


    Christoph Möllers, Professor for Constitutional
    Law at Humboldt Universität, Berlin

    Quelle: "Lessons from Covid", The New Institute. Hamburg; 2/2021   

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